Schnuffi, das Haustier

Schnuffi, das Haustier der Familie Wirkstroem

When fishes flew and forest walked,
And figs grew upon the thorn,
Some moment when the Moon was blood,
Then surely I was born.

G.K. Chesterton
The Song of Quoodle

Wo sie herkommt, wer ihre Eltern sind und was sie überhaupt ist, hat ihr nie jemand gesagt, wird ihr vielleicht nie jemand sagen und will sie eigentlich gar nicht wissen. Man könnte ja auf etwas stoßen, das einem nicht gefällt und das man nicht brauchen kann und eigentlich ist es so ziemlich egal.

Favor the deceit:
When I consider life, 'tis all a cheat;
Yet, fool'd with hope, men favour the deceit;
Trust on, and think tomorrow will repay;
Tomorrow's falser than the former day.

Dryden
Aureng-Zebe

Die Hauptsache für sie ist ein warmer Schlafplatz, etwas Essbares (streng vegetarisch!!!) und jemanden, der sie stundenlang hinter den Ohren krault. Auf der Suche nach diesem perfekten Platz traf sie mitten im Wald auf Rixte Wirkstroem, die sich äußerst freundlich ihr gegenüber verhielt und ihr etwas Essbares, rein vegetarisches, anbot. Die Leine in ihrer Hand störte Schnuffi zwar, aber der Magen übernahm die Kontrolle und so fand sich Schnuffi angeleint hinter Rixte her trabend wieder. Als die beiden an ihrem Ziel ankamen, erschrak Schnuffi sehr: Da waren noch mehr Leute mit diesem rotem Hemd und dem schwarzen Kopftuch anwesend. Und als sie wieder weg wollte, stellte Schnuffi fest, dass diese auch ziemlich flink und schnell waren und ein Ausreisen somit unmöglich. So fügte sich Schnuffi in ihr Schicksal, das sich im Laufe der Zeit als das Beste, dass ihr je passieren konnte, herrausstellte. Schnuffi und Rixte sind jetzt die dicksten Freunde, die man sich vorstellen kann und keiner würde den anderen je im Stich lassen. Wenn die beiden nicht gerade dabei sind, mit Orks Freundschaften anzufangen, Jenga zu spielen und mit ihnen zu singen, ist ihr Lieblingszeitvertreib der Stab eines Magiers. (Nein, das ist nicht versaut. Die Seite kann auch von Leuten unter 18 gelesen werden. Ich meine einen Stab, den ein Magier als sichtbares Zeichen seiner Würde immer bei sich trägt. So, wenn jetzt noch Fragen und Beschwerden oder Anmerkungen vorhanden sind, könnt Ihr mir ja schreiben. Der Rekord liegt bei 4 Stabentführungen an einem Abend. Wer ähnliche Erfahrungen hat, kann sich zwecks Austausch derselben bei uns melden.)

Schnuffi hat den ganzen Tag nichts als Blödsinn im Kopf, aber sobald es erst wird, ist keiner so schnell wie Rixte, die von Schnuffi auf dem direktestem Weg ins Zelt und hinter ihre Brüder befördert wird.

Dass Schnuffi nicht das ist, was man sich unter einem Haustier vorstellt, muss ich ja hier nicht mehr erwähnen, auch, DASS ES SCHNUFFI NUR EINMAL GIBT!!!!!!!!! (Also Rixte, pass auf Schnuffi auf!!)

Life and death:
O to dream, O to awake and wander
There, and with delight to take and render,
Through the trance of silence,
Quiet breath;
Lo! For there, among the flowers and grasses,
Only the mightier movement sounds and passes;
Only winds and river,
Life and death.

Stevenson
In the Highlands

So bleibt mir nur noch eines zu sagen....

Female of the species:
When the Himalayan peasant meets
The he-bear in his pride,
He shouts to scare the monster,
Who will often turn aside.
But the she-bear thus accosted rends the peasant
Tooth and nail
For the female of the species is more deadly
Than the male.

Kipling The Female of the Species

Also, passt auf, Ihr männlichen Wesen da draußen, wo Ihr auch immer sein mögt: Vorsicht, Rixte und Schnuffi sind wieder unterwegs............. und zumeist gefolgt von den Brüdern der Familie Wirkstroem, die auf die beiden aufpassen.

Leider ist sein aktueller Aufenthaltsort unbekannt.