Geoffrey Wirkstroem, der Alchimist
Hallo,
mein Name ist Geoffrey Wirkstroem. Ich bin der viert älteste der Geschwister (oder auch der dritt jüngste). Nachdem meine Mutter leider sehr viel um die Ohren hatte (behauptete sie zumindest immer), habe ich mir meine Erziehung selber gesucht; in den Straßen von Al-Safani in Heligonia
Nach einigen mehr oder weniger erfolgreichen Jahren als Straßenjunge fand mich ein sogenannter "Apotheker" und beschloss, ich müsste was vernünftiges lernen, nur weil seine Arme zittrig wurden und er beim Mischen seiner Tränke schon ein paar Unfälle produziert hatte. Nachdem er mir was zu Essen und einen Platz zum Schlafen bot (und sogar einen kleinen Lohn), beschloss ich, dass es bestimmt nicht schlecht wäre, so was zu können.
Nach einigen Jahren, in denen ich einiges über Kräuter und deren Auffinden und Verarbeiten gelernt hatte, wurde es mir allerdings zu langweilig und ich zog aus, um auf Abenteuer zu gehen. "Das machen doch eh alle, das muss toll sein", dachte ich mir. Doch weit gefehlt, es war anstrengend, man musste was zu essen organisieren, etc. Unterwegs traf ich auch einige Barden, die mir ein wenig das Musizieren beibrachten. Doch zum Leben reichte das leider nicht...
Nachdem ich diese Erkenntnis gemacht hatte, kehrte ich wieder heim, um meine Brüder und Schwester zu treffen, die auch so nach und nach meine Wege kreuzten. Gemeinsam wollten wir dann durch die Welt ziehen, was sich als deutlich angenehmer und einfacher erwies als alleine.
Als erstes wollten wir in Astarika eine Arenaeinweihung besuchen. Leider ging mal wieder alles schief. Kurz vor der Astarikanischen Küste (so nehmen wir an) kenterten wir und waren dann in einer komischen "Sphäre"! Ich verstehe zwar immer noch nicht, was dieser Ort mit dem Vergnügen mit Frauen zu tun hat, aber was soll's...
Auf dem weiteren Weg kamen wir auch an den Grenzlanden vorbei, was auch sehr stressig wurde. Ich verstehe bis heute nicht, warum alle die Orks von der anderen Seite der Grenze vernichten wollten. Die waren doch ganz nett, man konnte mit ihnen saufen usw. Außerdem verkauften sie mir Keelia, eine ganz nette Frau, die wir dann gegen einen Handelskontor wieder freiließen. Hat sich doch gelohnt...
Auf unseren weiteren Wegen besuchten wir des Öfteren Tavernen und lernten viele Leute kennen.
Mal sehen, was die Zukunft so bringt, als nächstes möchte ich erstmal nach Zahan Thaya, wo wir Strupp's Geburtstag feiern wollen. Das wird ein Spaß....
Als Alchimist der Familie ist Geoffrey stehts bestrebt, neues Wissen über die Trankkunde und Kräuter zu erlangen.
Geoffrey hat sich dazu entschlossen nicht mehr groß auf Reisen zu gehen. Hin und wieder macht er sich aber auf den Weg zum feiern mit seinen Brüdern und ist hier und da als Koch in den Tavernen der Wirkstroems unterwegs.